JUNI-NEWS

Unfälle und deren Folgenkosten - Ein Verlustgeschäft für jede Unternehmung!
Fahren auch Sie auf den Eisberg auf?

Inhaltsthemen

Unfall - Kostenfresser und / oder Geldvernichter
Eisberg
Direkte Unfallkosten - gut messbar
Indirekte Kosten - schwer mess- und nachvollziehbar
Senken der Ausfallstunden als Folge von Unfall und Krankheit

Unfall - Kostenfresser und / oder Geldvernichter

Die meisten Unternehmen wissen gar nicht, wie hoch die Kosten für Unfälle und Vorfälle ausfallen.
Verluste können einen jeden im Unternehmen treffen. Zum Beispiel den Mitarbeiter durch menschliches Leid, höhere Versicherungsprämien, den Geschäftsführer durch nicht erfülltes Budget und die Aktionäre durch mageren Gewinn. Der durch Unfälle und Ausfalltage resultierende volkswirtschaftliche Schaden beläuft sich jährlich auf mehrere Milliarden Schweizerfranken. Nach den statistischen Untersuchungen der Suva, nachzulesen im UVG-Bericht 1993 - 1997, waren es allein für das Jahr 1997 12.4 Milliarden Franken. Trotzdem überlassen immer noch viele Unternehmen den Gesundheits- und Arbeitsschutz dem Zufall. Erst wenige haben realisiert, dass die gleichen Faktoren, die zu Unfällen geführt haben, auch Produktionsverluste, Qualitätsprobleme und versteckte Kosten verursachen.

  • Haben Sie schon einmal alle Kosten eines Betriebsunfalls (BU) zusammengetragen?

  • Welche Einflussgrösse haben die Freizeitunfälle (NBU)?

  • Wie sieht das Verhältnis direkte Kosten zu indirekten Kosten aus?

  • Wo bleibt mein Gewinn trotz gutem Geschäftsgang?

  • Für diese Art von Unfällen bin ich ja versichert - sind Sie sicher?

Eisberg

Durch Unfälle entstandene Kosten werden nur teilweise durch die Versicherung beglichen. Unfallkosten werden in zwei Gruppen aufgeteilt - „direkte und indirekte Kosten“. Das Verhältnis dieser Kosten zu einander lässt sich hervorragend am Bild eines Eisberges visualisieren. Die Spitze des Eisberges über der Wasseroberfläche entspricht den „direkten Kosten“ und die massiv grössere Eismasse im Wasser stellt die „indirekten Kosten“ dar. Gut erkennbar ist, wie die Verhältnisse der Kosten, respektive welche die massiv grössten Kostenanteile sind. Aufgrund der komplizierten Erfassung und schwer messbaren Gewichtung der „indirekten Kosten“ werden diese üblicherweise nicht erfasst und ausgewertet. Der indirekte Anteil der verursachten Unfall- und deren Folgekosten ist üblicherweise nicht versichert und wird durch die Unternehmungen „unkontrolliert“ getragen.
Indirekte Kosten sind nicht alle sichtbar und nur durch systematische Analysen erkenn- und er-fass- sowie auswertbar. Die Gesamtkosten lassen sich durch Unfall- und Kostenanalysen sowie durch die daraus resultierenden Massnahmen massiv reduzieren. Unsere Erfahrungen zeigen, dass konsequent eingeführte und aufrechterhalte Gesundheits- oder Arbeitschutz- sowie Risikomanagementsysteme sich für die Unternehmung innert Kürze gewinnbringend umsetzen lassen. Die finanziellen sowie personellen Ressourcen zur Einführung und Umsetzung sowie Aufrechterhaltung eines kompetenten Führungssystems amortisieren sich in diesen Bereichen innerhalb den geforderten üblichen zwei Jahren.

Direkte und Indirekte Unfallkosten

Direkte Unfallkosten - gut messbar

Direkte Kosten beinhalten u.a. die jährlichen Versicherungsprämien, die 3 Karenztage sowie in vielen Unternehmungen die nicht versicherten Lohnanteile. Die von den Versicherungen übernommenen Kosten der Unfälle bestehen primär aus den Heilungskosten, Taggeldern und dem Deckungskapital aus der Invaliden- und Hinterlassenenrente.

Indirekte Kosten - schwer mess- und nachvollziehbar

Unfälle haben nicht nur Folgen für die unmittelbar Betroffenen; indirekte Unfallfolgen wirken sich auf jeden einzelnen Arbeitnehmer einer Unternehmung und/oder auf die ganze Gesellschaft aus. Die dazu gehörenden finanziellen Auswirkungen werden vom Versicherer nicht zu 100% gedeckt. Betrachten wir die Gesamtkosten von Unfällen, so müssen wir die indirekten Kosten mitberücksichtigen.

Auswahl indirekter Kosten

  • Zeitausfallkosten von nicht unmittelbar betroffenen Mitarbeitern bei Unterbruch der Arbeit

  • Kosten des Produktionsausfalls

  • Kosten für Sachschäden

  • Arbeitsplatz-Stillstandskosten des verunfallten Mitarbeiters

  • Kosten für den Ersatz des Verunfallten

  • Unfallbedingt geleistete Überstunden (Aufräumen, Q-Kontrolle, Produktersatz)

  • Kosten für interne Erste Hilfe (Personal, Material, Transport etc.)

  • Unfallbedingte Verwaltungskosten (Meldung Suva, Verunfallten besuchen etc.)

  • Kosten der Unfalluntersuchung

    • Personalkosten

    • Arbeitsplatzkosten

    • Expertisen / Gutachten

    • Maschinen / Anlagen

    • Werkzeuge / Geräte

    • Werkstücke

    • Hilfsmaterialien

    • Bekleidung, Effekten

  • Nachweisbare Ertrags- und Umsatzverluste

  • Versicherungszuschläge für Verwaltung und Unfallverhütung

  • Kosten für Arbeitsschutzmassnahmen

  • Kosten für Rechtsfolgen, zusätzliche Verwaltungskosten, Strafen etc.

Senken der Ausfallstunden als Folge von Unfall und Krankheit

Wo liegt das Problem?

Private und öffentliche Betriebe müssen sich anstrengen, um unter den heutigen Verhältnissen bestehen zu können. Neue Ideen zur Kostensenkung und zur Steigerung der Produktivität sind für den Erfolg notwendig. Es lohnt sich, vorhandene Reserven freizusetzen. Zum Beispiel durch Verminderung der Ausfallstunden, verursacht durch Unfall, Krankheit und Kurzabsenzen. Diese Ausfallstunden kosten viel Geld. Im weiten fallen die Lohn- und Sozialkosten auch bei Abwesenheit an.
Weit höhere Kosten ergeben sich durch Produktionsausfall, Lieferverzögerungen, Arbeitsumstellungen, Überstunden und Fremdleistungen. Daraus können sich zusätzliche kostenträchtige Nachteile ergeben, wie schlechte Qualität, unzufriedene Kunden, Verlust an Marktanteilen, schlechtes Betriebsklima und Vertrauensverlust.
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sind sich dieser Kosten oft zu wenig bewusst, da sie selten ausgewiesen werden und in den Gemeinkosten verschwinden. Die Ausfallstunden bilden ein grosses Sparpotential, welches nachhaltig genutzt werden kann.

Was kann getan werden?

Wir haben Lösungen entwickelt, welche ohne grossen Aufwand eine rasche und spürbare Senkung dieser Kosten bewirken und darüber hinaus neue Impulse für den Geschäftserfolg erzeugen. Das Vorgehen ist folgendes: Ausgehend von einer Kurzanalyse des Ist-Zustandes wird ein Massnahmenkonzept erarbeitet, welches Vorgesetzte aller Stufen bei der täglichen Arbeit ohne wesentlichen Mehraufwand umsetzen. Die Erfolge sind erstaunlich.
Das Beispiel Schulung aus dem Massnahmenkatalog zeigt das stufengerechte Vorgehen im Betrieb. Die Massnahmen beruhen unter anderem auf der gezielten, betriebsbezogenen Ausbildung der Vorgesetzten, welche ihrerseits darauf vorbereitet werden, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszubilden. Darauf folgen das stufengerechte Umsetzen der erworbenen Kenntnisse in der Praxis und die periodischen Erfolgskontrollen. Die Dauer der Ausbildungseinheiten sind kurz. Sie richten sich nach den Bedürfnissen des Betriebes. Wenn erwünscht, können die Ausbildungseinheiten am Abend nach der Arbeit oder am Wochenende durchgeführt werden.

Warum stellt sich der Erfolg ein?

In Bezug auf das vorgenannte Beispiel wird derart geschultes Personal sensibilisiert auf Arbeitssicherheit und ganzheitlichen Gesundheitsschutz. Im Bewusstsein für kostengünstige und gute Arbeitsabläufe beginnen die Mitarbeiter zu verstehen, dass ihre Anwesenheit im Betrieb für den Erfolg wichtig ist. Dieses Erkennen wirkt sich auf das Verhalten in der Freizeit aus. Daraus resultiert eine Reduktion der Absenzen. Es lässt sich nicht verhindern, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erkranken. Aber sie werden beginnen, ihrer Gesundheit besser Sorge zu tragen und nach einer Genesung früher zur Arbeit zu erscheinen.

Die Investition lohnt sich!

Mit der Reduktion der Ausfallstunden lassen sich nicht nur namhafte Kosten einsparen, sondern auch Versicherungsprämien. Das neue Bonus-Malus-System der Suva gestattet eine Prämiensenkung für die Berufs- und Nichtberufsunfallversicherung. Gleichzeitig erfüllt damit das Unternehmen die ab 1. Januar 2000 wirksamen Bestimmungen über die Beizugspflicht von Arbeitsmedizinern, Arbeitshygienikern und Spezialisten der Arbeitssicherheit (EKAS Richtlinie Nr. 6508).
Wir, die Firma KAGEMARO GmbH, als Partner und Dienstleister Ihres Unternehmens leiten mit beschriebenem Vorgehen eine dynamische Entwicklungsphase ein. Daraus ergeben sich für Ihre Firma einfachere Abläufe, bessere Qualität, neue Produkte und Dienstleistungen und damit mehr Erfolg am Markt. Bestehende Einrichtungen, wie beispielsweise das Qualitäts- und Umweltmanagementsystem, werden mit einbezogen und wo nötig ergänzt.
Unsere Dienstleistungen stehen allen Organisationen aus allen Branchen offen und ist insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen geeignet.

Machen Sie den ersten Schritt - der zweite bringt Gewinn

Ihr Risiko ist unsere Herausforderung, die konsequente Verminderung Ihr anhaltender Gewinn.

Rufen Sie uns an . Wir unterbreiten Ihnen gerne ein für Ihr Unternehmen betriebswirtschaftlich interessantes Angebot.

    

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